1. Wie sieht dein Alltag aus?
Als Assistent Callcenter Manager ist es immer wichtig die erreichten Zahlen des Vortages als Erstes zu betrachten. D.h. mein Tag startet erst mal mit einer groben Analyse des Vortages und dem Sammeln an Informationen. Was waren Anrufgründe, gab es Ausfälle unter den Mitarbeitern oder an der Technik. Im Laufe des Tages folgen diverse Meetings. Am wichtigsten ist das Meeting mit dem eigenen Team der Supervisoren. Hier wird der Vortag ausgewertet und der Plan für den aktuellen Tag festgelegt. Was lief gestern gut und kann heute so weitergeführt werden, wo muss heute verbessert werden oder was sind mögliche Herausforderungen (z.b. neue Produkte), die heute von den Mitarbeitern berücksichtigt werden müssen. Weitere Meetings werden mit dem Kunden und Vorgesetzten geführt, um den Überblick und die geplanten Maßnahmen zu teilen und sich oberhalb der Team-Ebene abzustimmen. Operative und strategische Planung wird jeden Tag angepasst. Ein wichtiger Teil ist das Trainieren und Ausbilden und Mentoren-Dasein für meine Supervisoren. Anhand diverser Prozess- und Qualitätsstandards ist hier eine dauerhafte Schulung Teil jeden Arbeitstages.
2. Was macht dir am meisten Spaß an deinem Job?
Am meisten Spaß macht die tägliche Herausforderung und die Dynamik, die es im Callcenter gibt. Auch wenn es viele klare Prozesse gibt, ist doch jeder Tag neu. Dazu ist es ein wunderbares Gefühl, sein eigenes Wissen seinen Mitarbeitern weitergeben zu können und eine Art Vorbild und Mentor zu sein.
3. Was braucht man, um deinen Job machen zu können (Ausbildung & Kompetenzen)?
Ausbildung ist keine notwendig. Es sind aber analytische Fähigkeiten notwendig, genauso wie meiner Meinung nach, ein sehr hohes Level an Empathie und soziale Intelligenz. Belastbarkeit darf man ebenfalls nicht vernachlässigen, da Callcenter einfach sehr schnell-lebig sind.