Was macht eigentlich ein Unternehmensberater?

Wir haben Andreas nach seinem Job als Unternehmensberater gefragt. Das sind seine Antworten:

1. Wie sieht dein Alltag aus? 


Da ich allein für die gesamte Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich bin, sind die Tage meist sehr ausgefüllt. Dazu gehört dann, alle Social-Media-Kanäle zu checken und mit Inhalten zu füllen. Also heißt es, Themen suchen, Texte und Bilder machen, die ich dann poste. Die ganze Online-Welt ist im ständigen Wandel. Netzwerke und Techniken kommen und gehen. Hiermit muss man sich auseinandersetzen und immer auf dem Laufenden sein. Ist ein neues Netzwerk relevant für unsere Arbeit? Haben wir die Ressourcen, um es zu bedienen?


Bieten wir eine besondere Aktion, ein laufendes Angebot für bestimmte Artikel, dann muss z. B. der Erfolg der dazugehörenden Werbemaßnahmen überprüft und beobachtet werden. Gegebenenfalls wird hier im Laufe der Aktion nachgesteuert. Sind Anzeigen oder Werbegeschenke gefragt, führe ich eine Preisrecherche oder Verhandlungen durch. Sind die Sachen bestellt, dann werden die Rechnungen dafür kontrolliert und freigegeben.


Gibt es Neuigkeiten, die auf unserer Website veröffentlicht werden sollten? Ist die Website noch aktuell? Haben sich Fehler eingeschlichen? Können wir etwas verbessern?

Das sind Fragen, die man sich regelmäßig stellt. Gegebenenfalls müssen Änderungen bzw. Aktualisierungen vorgenommen werden.


Die Pressearbeit erfordert auch eine regelmäßige Pflege der Kontakte und Ansprechpartner unterschiedlicher Fachmagazine. Wenn wir Interessantes mitzuteilen haben, dann erstelle ich eine Pressemitteilung mit Text und Bild dazu und versende sie an relevante Medien. Hierbei muss der Inhalt einen entsprechenden Wert für das Medium darstellen, um veröffentlicht zu werden. Eine Anzeige kann jeder und immer buchen. Einen Artikel veröffentlicht zu bekommen, der keine Anzeige ist, ist nicht nur gratis, sondern auch viel wertvoller als eine Anzeige, da der Leser einem solchen Text viel mehr Aufmerksamkeit schenkt.



2. Was macht dir am meisten Spaß an deinem Job? 


Kreativität und selbstständiges Arbeiten liegen mir im Blut. Das sind auch die Bereiche, die mir hier am meisten Spaß machen. Bei der Erstellung von Content z. B. eine gesunde Mischung aus fachlich interessanten und unterhaltsamen Themen zu finden oder Wiederkehrendes für den Leser, Kunden, Empfänger, nicht langweilig werden zu lassen. Manchmal probiere ich auch verrückte Sachen aus. So haben wir unsere KENNFIXX® Griffe einen Fallschirmsprung absolvieren lassen und damit eine Insta-Story eines sehr bedeutsamen und reichweitenstarken Influencers erwirken können. Das war eine Guerillamarketing-Aktion wie aus dem Lehrbuch.



3. Was braucht man, um deinen Job machen zu können (Ausbildung & Kompetenzen)? 


Natürlich sollte man im Internet zuhause sein. Sich in den Sozialen Netzen auszukennen und Grundlagen des Marketing zu beherrschen ist offensichtlich wichtig. Kreativität und ständige Bereitschaft sich auf Neues einzulassen sind hilfreich. Wer in großen Firmen oder Konzernen eine solche Position anstrebt, wird als Voraussetzung sicher ein Studium der Kommunikationswissenschaften, des Marketing oder verwandter Fachrichtungen mitbringen müssen. Im Social-Media Bereich werden von diversen Schulungseinrichtungen Weiterbildungen angeboten, die auch mit Zertifikaten abschließen.

Die Aufgabengebiete Marketing, Social-Media Management, PR und Unternehmenskommunikation sind bei größeren Unternehmen auch auf mehrere Mitarbeiter oder Abteilungen verteilt.





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